Gedichte:

Gothics schreiben sehr gerne Gedichte. Sie handeln meist von dem Tod, der Verzweiflung und dem Schmerz.
Hier ein Beispielgedicht:

Dieses Gedicht handelt von dem Tod, Verzweiflung und dem Sinn des Lebens.

Totenruf

Ich folg der starren Einsamkeit
Such das Licht, such mein zuhaus
In dieser Welt bin ich ein Fremder
Mein Weg führt in die Nacht hinaus
Seh Seelen tanzen, hör Engel singen
Winde flüstern mir ins Ohr
Die Kälte streichelt mein Gesicht
Verfallen dem schwarzen Engelschor
Erhört des Herzens Melodie
Die da klingt wie süßer Schmerz
Tod und Sehnsucht, ein Gefühl
Der Sinn des Lebens ohne Wert

Da steh ich nun vor Deinem Grab
Hast geweint, nach mir gerufen
Die Liebe nimmt Dir Deinen Schlaf
Zwei Welten, die nur Leere schufen
Sag, warum bist du gegangen?
Wo bist du nur? Was machst du jetzt?
Dachtest wohl, dass niemand trauert
Keinen der Verlust verletzt

Ich hatte immer Angst im Dunkeln
und Sterne sind für mich wie Augen
Nur der Mond hat mich verzaubert
Ans Gute werde ich nie glauben
Das Böse ist für mich wie ein Schatten
Der bei mir ist, wo ich auch bin
Und eines Tag's wird er mich leiten
Zu meinem Grabgewölbe hin
Ersehnt die Freiheit, warme Stille
Ich wusste längst, ich wollt nie leben
Hab mir gewünscht, ich wäre tot
Ich würde Euch mein Leben geben

Diese Welt hat keinen Platz
Für Menschen, die so sind wie ich
Ich hab gewusst, ich werd verstoßen
Ich bin ein Kind, das niemals spricht
Nehm mein Geheimnis mit ins Grab
Und bitte schreibt auf meinen Stein
''Keiner hat den Schrei gehört,
zum kämpfen war ich viel zu klein''

Da steh ich nun vor Deinem Grab
Hast geweint, nach mir gerufen
Die Liebe nimmt Dir Deinen Schlaf
Zwei Welten, die nur Leere schufen
Sag, warum bist du gegangen?
Wo bist du nur? Was machst du jz?
Dachtest wohl, dass niemand trauert
Keinen der Verlust verletz

Ich hör Euch rufen...